Audio Service neue Technikgeneration G5
Wenn Michael Bulk, Entwicklungsleiter bei Audio Service, und Hauke Stefanowsky, Audiologischer Trainer, zu einer Produkteinführung einladen, dann gibt es immer Spannendes von Audio Service hautnah zu erleben. So auch Ende April in Leipzig, als im Radisson Blu Hotel die neue Bluetooth-Technikgeneration G5 mit den Hörgeräten Sun G5, Mood G5 und Duo G5 und ihre einzigartige Funktion Occlumatic vorgestellt wurden. Keine Frage: Da müssen wir unbedingt hin!
Audio Service: G5 Hörsysteme modern vernetzt für höchsten Komfort und Hörgenuss
Mit der neue Technikgeneration G5 unterstützt Audio Service einen gefragten Kundenwunsch* und folgt damit gleichzeitig dem Markt-Trend, Hörgeräte multimedial mit anderen Kommunikationsmedien zu verbinden.
Via Bluetooth® lassen sich dabei die neuen Hörgeräte von Audio Service Sun G5, Mood G5 und Duo G5 über die Smart Direct App mit verschiedenen Audioquellen verbinden und diese wiederum direkt in die Hörsysteme übertragen.
Zusammen mit der schnellen High-Speed-Datenübertragung wird es damit möglich, Fernsehsendungen, Nachrichten oder Spielfilme so wahrzunehmen, dass Bild und Ton miteinander harmonieren. Vor allem Musikliebhaber profitieren durch die Musik-fokussierte, direkte Übertragung in höchster Stereo-Qualität - wie bei kabellosen Kopfhören.
Eine weitere Erleichterung beim Hören und Verstehen finden Hörgeräteträger beim Telefonieren mit einem Smartphone. Denn anders als bei Android-Nutzern in Verbindung mit dem Zubehör Smart Mic, benötigen iPhone-Nutzer kein weiteres Zubehör mehr, um die Gespräche 1:1 in die Hörgeräte übertragen zu bekommen. Kristallklar und befreit von Nebengeräuschen.
Neue Features für bewusstes Hören: Occlumatic, MotionSense, SpatialSpot
Occlumatic – bewusst original
Als einzigartiges Highlight wurde die neue Hörgerätefunktion Occlumatic präsentiert, die den Trägern ihre eigene Stimme angenehmer und natürlicher wahrnehmen lässt. Dabei erklärte Herr Bulk, dass G5-Hörsysteme bereits während des Anpassprozesses die Stimme des Trägers lernen und als Klangmuster im Hörsystem abspeichern.
„Sobald der Hörsystemträger spricht, erkennt Occlumatic die eigene Stimme und setzt mit einer speziellen Signalverarbeitung augenblicklich ein. Für den Träger bleibt dabei das Klangmuster der eigenen Stimme nahezu im Original erhalten, was zu einer leichteren und damit schnelleren Akzeptanz seiner Hörgeräte beitragen kann“ fasst Michael Bulk Funktion und Nutzen zusammen. Denn wie bekannt zählt der Klang der eigenen Stimme zu einem der Argumente, das für die spontane Aktzeptanz und letztendlich über das spätere Trageverhalten der Hörgeräte entscheidend ist.
MotionSense – bewusst sensitiv
Tragen Hörgeräteträger stetig ihr Smartphone bei sich, kann MotionSense umfänglich wirken. Denn die neue G5-Technologie kooperiert mit den Bewegungssensoren des Smartphones, um die Hörumgebung und den Bewegungszustand des Trägers realistischer zu erkennen und sich präziser darauf einstellen zu können.
"MotionSense ist die Basis von Fitness-Apps, die wir bei G5 nutzen, um die reale Hörsituation des Trägers noch präziser einstellen zu können" erklärt Hauke Stefanowsky.
SpatialSpot – bewusst alles wahrnehmen
SpatialSpot erweitert die Wahrnehmung der schmalen frontalen direktionalen Mikrofonausrichtung, so dass Hörgeräteträger auch Geräusche ausserhalb des eng fokussierten Gesprächspartners zur besseren Orientierung nutzen können. „Das bewirkt eine deutliche Verbesserung der räumlichen Wahrnehmung und ergibt letztendlich ein natürlicheres Klangpanorama“ betont Michael Bulk.
Preisklassen und Bauformen der neuen Audio Service G5-Hörsysteme
Seit April 2018 gibt es die neuen Audio Service G5-Hörysteme als klassisches HdO-Hörsystem mit Duo G5 und dezente RIC-Hörsysteme, sowohl mit 13er Batterie – Sun G5, als auch mit 312er Batterie – Mood G5. Aktuell sind alle Bauformen in den Preis-Leistungssegmenten der Premium-, Ober- und Mittelklasse erhältlich.
tune – 5 Techniklevel in 1nem Hörgerät für eine flexible Anpassung
Mein persönliches Highlight der Roadshow bildete das tune Konzept. Hiermit können Hörakustiker nicht nur ihre Lagerhaltung um bis zu 80% reduzieren, wie ich erfahre, sondern auch ihren Aufwand für die Verwaltung und Abrechnung von Kommissionsware reduzieren.
Denn tune sind Testhörsysteme, die es baugleich als IdO, quiX, RIC oder klassisches HdO gibt und flexibel durch den Hörakustiker auf das geeigneten TechLevel programmiert werden können. Insgesamt stehen dabei bis zu fünf Techlevel von Einstieg bis Premium zur Auswahl und ermöglichen dem Hörgeräteträger einen direkten Vergleich der Leistungsklassen und seiner Komfortmerkmale. Hat sich der Kunden für ein TechLevel entschieden, können Hörakustiker ein original eingeschweißtes tune-Verkaufssystem vor dem Kunden auspacken und die Einstellung zusammen mit dem TechLevel aus dem Testhörsystem 1:1 übernehmen. So innovativ und flexibel, dass wir demnächst mehr darüber berichten werden.
*Lt. Ergebnis forsa-Studie „smartes Hören“, Juni-Dezember 2017