Signia wird Innovationspartner der SpVgg Greuther Fürth

Signia wird Innovationspartner der SpVgg Greuther Fürth

Hörgerätemarke engagiert sich im Fussball

Wie der fränkische Fußballzweitligist und der Erlanger Hörgerätehersteller am letzten Donnerstag bestätigten, ziert Signias Logo ab sofort den Ärmel der Trikots. Die Partnerschaft geht aber über den Platz am Trikotärmel hinaus. Als Innovationspartner wird Signia dem „Kleeblatt“ in Zukunft auch bei Werbe- und Aktivierungsmaßnahmen zur Seite stehen, wie die Fürther auf Ihrer Webseite verlauten ließen. Doch beide Partner verbindet deutlich mehr als eine reine Marketing-Partnerschaft. 


Eine Fränkische Partnerschaft

Christian Honsig mit dem Geschäftsführer der Spielvereinigung, Holger Schwiewagner

Signia wurde erst im letzten Jahr als die beliebteste Hörgerätemarke ausgezeichnet und will auf in der breiten Öffentlichkeit mit seinen modernen Hörsystemen zeigen, wie stylisch und diskret Hörgeräte heute sind. Mit der neuen Partnerschaft nutzen die Erlanger dafür nun die europaweit renommierte Bühne 2. Fußballbundesliga. Signia spricht gar von 24 Millionen interessierten Personen im Zusammenhang mit Fußball.

Interessant: Mit Signia konnte sich die Spielvereinigung Fürth einen Partner aus dem direkten regionalen Umfeld sichern. So liegt die Spielstätte der „Kleeblätter“ nur rund 10 km von Signias weltweit größtem Entwicklungsstandort in Erlangen entfernt. Bereits in der Vergangenheit setzten die Fürther auf Partnerschaften mit Firmen aus der Region. So zieren das Trikot insgesamt drei ausschließlich fränkische Unternehmen, Puma, Hofmann Personal und nun Signia. Für die Erlanger hingegen ist es die erste Partnerschaft mit einem Bundesligisten.

Signia ändert die Farbe des Logos für die Ärmelpartnerschaft

Abwehrrecke und Innenverteidiger Sebastian Griesbeck
© Stefan Trocha

Christian Honsig, Geschäftsführer von Signia, erklärt, wie es zu dem geänderten Logo auf dem Ärmel kommt: „Wir haben in den Gesprächen mit den Kleeblatt-Verantwortlichen den Verein sofort ins Herz geschlossen und uns deshalb dazu entschieden auf dem Trikot mit einem weißen Logo aufzutreten.“ Das brisante wäre nämlich, dass Signias Logo, eigentlich rot, die Farben des lokalen Rivalen 1. FC Nürnberg sind.

Signia nun im Kreise international renommierter Partner des Kleeblatts

Signia bewegt sich hier in einem international bekannten Markenkonglomerat, zu den bekanntesten gehörten: Puma, Uvex, Coca-Cola und Obi. Von der neuen Partnerschaft erhoffen sich beide Seiten interessante Impulse. „Werte wie Performance, Schnelligkeit, Teamgeist, Kreativität, Entwicklung, Tradition und die Verbundenheit zur Region vereinen uns“, so Honsig.

Der „Fürther Weg“

Julian Green, Mittelfeld und 15-facher US-Nationalspieler
© Stefan Trocha

Kreativität und Entwicklung sind wohl die spannendsten Eigenschaften. Der oftmals in der Öffentlichkeit erwähnte und unter Experten geschätzte „Fürther Weg“ ist ein Beweis für die Kreativität und Entwicklung bei den Fürthern. Mit einem vergleichsweise überschaubaren finanziellen Etat und der überaus erfolgreichen Förderung von jungen Spielern und Talenten schaffen es die Fürther immer wieder, eine besonders leistungsfähige und überaus erfolgreiche Mannschaft zusammenzustellen – mit einer gehörigen Portion Teamgeist und Identifikation mit dem Verein sowie der Region. Und mit David Raum und Anton Stach schafften es zuletzt zwei in Fürth ausgebildete Spieler in die deutsche A-Nationalmannschaft.

Innovationsgeist und Wachstum aus Erlangen

Der Hörgerätehersteller Signia hingegen ist bekannt für seinen Innovationsdrang. Von den Erlangern stammen wegweisende Technologische Entwicklungen, wie zum Beispiel die vor vielen Jahren erstmals vorgestellte und heute überall eingesetzte Ohr-zu-Ohr Synchronisation, die räumliches Hören ermöglicht – ausgezeichnet mit dem Deutschen Zukunftspreis. Seinerseits firmierte das Unternehmen noch als Hörgerätesparte von Siemens.
In den letzten Jahren sorgte Signia mit seinem Pioniergeist am internationalen Hörgerätemarkt für wegweisende Neuerungen: Hörgeräte mit Li-Ionen-Akkutechnologie, KI-gestützte Hörassistenten, Einstellungsoptionen aus der Ferne für Hörakustiker (sog. Teleaudiologie) und nicht zuletzt Modelle mit völlig neuartigen Produktdesigns – um nur einige Beispiele zu nennen.

Die Vision und Werte beider Partner versprechen eine fruchtbare Zusammenarbeit, die sicher von Dynamik und Leidenschaft geprägt sein wird. Nicht nur ein Teil unserer Redaktion jedenfalls, wohnhaft in Fürth und Dauerkartenbesitzer seit Generationen, darf sich also auf die kommende Saison freuen.


Zum Weiterlesen:

Walter Röhrl: Sein Alltag mit Signia AX Hörgeräten

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