Die Art und Weise der Behandlung als wichtigstes Qualitätsmerkmal
Mit der Diagnose Hörverlust beginnt die Suche nach einem Fachmann, der die optimale Hörhilfe bereithält. Nicht selten startet die Suche vorab auch direkt und anonym über das Internet. Während das Internet zahlreiche Informationsmöglichkeiten über das vielfältige Hörgerätesortiment bereit hält, so ist allein die objektive Beurteilung der Hörgeräte nicht ausschließlich ausschlaggebend für den subjektiven Hörerfolg. Vielmehr zählen hier die persönlichen Alltagssituationen, die das Hörgerät wieder angenehm hörbar machen soll. Für die Beurteilung eines optimalen Hörgerätes bedarf es daher mehr als nur die technischen Daten.
Der Hörgeräteakustiker: Spezialist für ihre Hörgeräteversorgung
Der ideale Spezialist, der bei der Suche nach dem optimalen Hörgerät behilflich sein kann, ist dabei der Hörgeräteakustiker. Denn neben einer fundierten Ausbildung bieten zahlreiche Schulungen der Hörgerätehersteller und der Bundesinnung für Hörgeräteakustik die Möglichkeit, das vorhandene Wissen weiter zu spezialisieren. Neben diesem Wissen, ist auch die Herangehensweise an die Hörgeräteversorgung ein wichtiges Merkmal zur Beurteilung der Qualität des Hörgeräteakustikers.
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Stiftung Warentest bestätigt: Mehrheit der Hörgeräteträger mit Versorgung zufrieden
Wie zufrieden Hörgeräteträger mit Ihren Hörgeräten sind untersuchte auch die Stiftung Warentest. Dabei nahmen knapp 2.800 überwiegend männliche Hörgeräteträger an einer Online-Befragung teil, die ein Alter von 60 Jahren überschritten und zudem gesetzlich versichert sind, wie zufrieden sie mit ihrer Hörgeräteversorgung seien. Das Ergebnis zeigt die gute Arbeit eines Hörakustiker. Denn über 75% der Befragten gaben an, zufrieden beziehungsweise sehr zufrieden mit ihren Hörgeräten zu sein. Der größte Benefit wurde dabei mit der zurückerhaltenen Lebensqualität bekundet und die Freude, alltägliche Dinge, wie Musik hören, das mühelose Verstehen von Gesprächen und die wiedergewonnene Sicherheit vor allem im Straßenverkehr.
Bild: pixabay
Studie: Stiftung Warentest - Ausgabe 10/2014