Audio Service G7: Nie wieder Höranstrengung!
Mit der G7-Chip-Plattform geht Audio Service konsequent den Weg weiter, dessen Richtung der Vorgänger G6 bereits eingeschlagen hat. Neben bewährten Vorgängerfeatures wie Motion Sensors, HiRes Comformatic, Bluetooth- und Akkutechnologie, glänzt G7 vor allem mit Multi-Track Processing. Diese aus er Musikindustrie bekannte Soundverarbeitungsstrategie sorgt für hohe Kontraste zwischen Störlärm und Sprache und damit zu einem hohen Plus an Sprachverstehen.
Viele G6-Highlights weiterhin an Board
Das Herzstück des Vorgängerchips G6 ist HiRes Comformatic in Kombination mit einem Motion Sensor. Dieser erfasst beispielsweise Kopfbewegungen beim Hinwenden zur Schallquelle oder erkennt, ob der Hörgeräteträger steht oder geht. Diese Informationen werden von HiRes Comformatic genutzt, um die vorherrschende Geräuschsituation besser einschätzen zu können. Spaziert der Hörgeräteträger beispielsweise während sich jemand neben ihm mit ihm unterhält, fokussieren die Hörgeräte auf die Seite des Sprechers.
Diese und andere Analysen führen dazu, dass das Hörsystem mehr als 120 Hörsituationen erkennen kann. HiRes Comformatic garantiert für jede Hörsituation die richtige Einstellung.
G7 schafft noch mehr Sprachverstehen
G7 setzt da an, wo G6 aufhört. Wichtigster Baustein der neuen Technologie ist Multi-Track Processing. Hier orientierte man sich an der Art der Klangverarbeitung in der Musikindustrie. Damit sich die einzelnen Klänge klar voneinander abheben, werden unterschiedliche Kanäle für jeden Klang genutzt, die getrennt voneinander bearbeitet werden können. Dasselbe macht Multi-Track Processing: Statt Sprache und Umgebungslärm wie vorher in einem Track hintereinander zu verarbeiten, werden sie bei G7 in zwei getrennte Tracks aufgeteilt. Dadurch können Sprache und Hintergrundgeräusche parallel und für sich verarbeitet werden.
In der Praxis bedeutet das ein großes Mehr an Variabilität in der Klangverarbeitung, denn die über 120 erkennbaren Hörsituationen sind nun nicht mehr statisch, sondern können innerhalb ihrer Vorgaben noch einmal angepasst werden. Und für den Nutzer der Hörgeräte zeichnet sich das vor allem durch höhere Klangkontraste und ein gesteigertes Sprachverstehen aus.
Neuer Standard: Akku und Bluetooth
Selbstverständlich sind auch mit der G7-Generation wieder Li-Ionen-Akkus und Bluetooth-Konnektivität am Start. Während Bluetooth zum Streamen von Musik, Telefonaten und Co. übers Smartphone über iPhones (Made for iPhone/ Mfi) bereits voll etabliert war, können die G7-Hörgeräte dank ASHA(Android Streaming for Hearing Aids)-Protokoll nun auch über ausgewählte Android-Smartphones Audioinhalte per Bluetooth streamen.
Akkubetriebene Hörgeräte sind die neue Normalität. Deshalb steht auch ein komplettes Akku-Sortiment für die beliebten AS Mood-Modelle und mehr zur Verfügung, mitsamt leistungsstarker Ladestationen, die die Laufzeit der Hörgeräte auf bis zu 36 Stunden am Stück bringen.